Bloomberg News berichtete am 20. Februar, dass die Europäische Zentralbank ein Zahlungssystem auf Basis der Blockchain-Technologie entwickelt. Dies wird es Finanzinstituten ermöglichen, ihre Transaktionen mit der Währung der Zentralbank abzuwickeln.
Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der EZB, sagte, dass das Ziel dieses Projekts darin bestehe, durch die Förderung von Innovationen die Markteffizienz zu verbessern.
Der schrittweise Ansatz
Das Projekt wird in zwei Phasen umgesetzt. Die Blockchain-Plattform wird zunächst mit dem Abwicklungssystem Target verbunden, das Geld von Zentralbanken verwendet.
In der Zwischenzeit konzentrieren wir uns in der zweiten Phase auf die Entwicklung einer vollständig integrierten Lösung, die auch Transaktionen in Fremdwährungen umfasst.
Die EZB hat keinen Zeitplan für die Umsetzung vorgelegt, aber erklärt, dass diese Initiative den Grundstein für digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Money, CBDC) legen könnte, indem sie die Zentralbanken in eine Blockchain-basierte Umgebung einführt.
Auch die Schweiz verfolgt einen vergleichbaren Ansatz. Die Schweizerische Nationalbank hat im Dezember 2023 ein CBDC-Großhandelspilotprojekt gestartet, um die Abwicklung digitaler Anleihen zu erleichtern. Dieses ursprünglich als vorübergehender Versuch gedachte Projekt wurde bis mindestens 2026 verlängert, damit seine Auswirkungen auf die Finanzmärkte beurteilt werden können.
Dem Einfluss von Stablecoins entgegenwirken
Cipollon Kürzlich hervorgehoben Als Reaktion auf Bedenken hinsichtlich des Wachstums von Stablecoins mit Dollardeckung sollte die EZB die Einführung eines digitalen Euros beschleunigen. Er forderte die EZB-Beamten auf, den digitalen Euro als Reaktion auf die Einführung privater Stablecoins schneller einzuführen.
Die darauf folgenden Bemerkungen waren Executive Order Präsident Donald Trump unterzeichnete am 23. Januar einen Brief, in dem er für Stablecoins wirbt und gleichzeitig allen Bundesbehörden die Förderung einer CBDC untersagt.
Banken in der Eurozone haben trotz ihrer regulatorischen Unterstützung Bedenken über mögliche Verluste bei Einlagen geäußert. Um diesem Problem zu begegnen, hat die EZB vorgeschlagen, die digitalen Euro-Bestände zu begrenzen und sicherzustellen, dass sie nicht verzinslich bleiben.
Es liegt nun am europäischen Gesetzgeber, die erforderlichen Gesetze zu verabschieden. Noch in diesem Jahr startet die Prototypenphase der Entwicklung.
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