Dem jüngsten Bericht von VanEck zufolge verlagern Bitcoin (BTC)-Miner ihren Schwerpunkt zunehmend auf künstliche Intelligenz (KI) oder Hochleistungsrechnen, da die Transaktionsgebühren inkonsistent bleiben.
Die Unternehmen wiesen darauf hin, dass es zwar aufgrund von Netzwerküberlastungen zu vorübergehenden Gebührenspitzen kommen könne, das Wachstum der On-Chain-Einnahmen jedoch unsicher sei, da Off-Chain-Produkte wie ETFs, Terminmärkte und Layer-2-Lösungen (L2) sowie zentrale Börsen immer beliebter würden.
Da sich die Blockbelohnungen alle vier Jahre halbieren, müssen sich Bitcoin-Miner anpassen, da sich der BTC-Preis verdoppeln muss, um das Umsatzniveau aufrechtzuerhalten. Diese Dynamik unterstreicht die Bedeutung einer Diversifizierung in den Bereichen KI und HPC.
Der entscheidende Schritt
Erfolgreiche Bitcoin-Miner nutzen alternative Strategien zur Umsatzgenerierung.
Einige Bergbauunternehmen nutzen Subventionen, um Netze in weit entfernten Energiemärkten auszubauen. Andere nutzen die vorhandene Infrastruktur für KI- und HPC-Workloads. Dies kann höhere Margen bieten und neue Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen.
Der Einsatz von Flüssigkeitskühlung, Co-Location und Chipdesign-Technologien wird die Betriebseffizienz weiter steigern.
Der Wandel hin zu KI und HPC hat nach dem 700-MW-KI/HPC-Vertrag von CoreWeave im Jahr 2024 an Dynamik gewonnen und mehrere Bitcoin-Miner dazu veranlasst, ähnliche Einnahmequellen zu erkunden.
Bitfarms (BITF) hat KI-/HPC-Berater engagiert, um die Rentabilität nordamerikanischer Standorte zu ermitteln. Bitdeer (BTDR) hat ebenfalls von laufenden Gesprächen mit KI-/HPC-Entwicklern nach Abschluss ihres Rechenzentrumsberatungsprojekts gesprochen.
Cipher Mining (CIFR), ein Unternehmen, das HPC-Rechenzentren entwickelt, erhielt im Januar eine Investition von 50,000,000 US-Dollar von SoftBank. Der Vorstand von Riot Platforms (RIOT) wurde um Experten für KI/HPC-Investmentbanking, Rechenzentren und Immobilien erweitert.
In der Zwischenzeit hat HIVE Digital Technologies (HIVE) Craig Tavares zum Präsidenten und COO von Buzz HPC ernannt, um das Wachstum des Unternehmens im Bereich HPC- und GPU-Cloud-Dienste zu leiten.
Die KI- und HPC-Initiativen von Iris Energy werden mit der Eröffnung eines flüssigkeitsgekühlten KI/HPC-Rechenzentrums mit 75 Megawatt (MW) Leistung in Childress, Texas, bis 2025 vorangetrieben.
Auch der Sweetwater-Standort wird um 600 MW erweitert. Die Gesamtkapazität steigt damit auf 2 GW und wird damit zu einem der größten KI/HPC-fähigen Standorte Nordamerikas.
Der Bericht stellte fest, dass solche Standorte selten sind, und hob ihren Vorteil als dichte Computercluster hervor, die für das Training von KI-Modellen, iterative Arbeit und Arbeitslasten von wesentlicher Bedeutung sind.
Die elektrische Kapazität kann erhöht werden.
Die Hinwendung zu neuen Geschäftsmodellen, wie etwa KI, hat für Bitcoin-Miner die Notwendigkeit verstärkt, die elektrische Kapazität zu skalieren.
Dem Bericht zufolge verfügen 13 von Privatpersonen betriebene Bitcoin-Miner über eine Gesamtbetriebskapazität (GW) von 7.1 Gigawatt. Die Ausbaupläne gehen von einem Anstieg um 11.7 GW im Jahr 2025, 15 GW im Jahr 2026 und 20 GW im Jahr 2027 aus. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 42 % in den nächsten drei Jahren.
Der Zubau von 7.3 GW dürfte auch über das Jahr 2028 hinaus anhalten. Aufgrund des hart umkämpften Marktes für Strom im Bitcoin-Mining ist diese Schätzung jedoch konservativ.
Der Ausbau dieser Aktivitäten erfordert erhebliche Investitionen. Die Gesamtinvestition für die Erweiterung bis 2027 beträgt 24.8 Milliarden US-Dollar.
Bitcoin-Miner werden nicht ihre gesamte Kapazität dem Mining-Prozess widmen, da die Sicherung der Stromversorgung aufgrund des steigenden Strombedarfs der KI mittlerweile zu einer wichtigen Kompetenz geworden ist.
Goldman Sachs schätzt, dass KI etwa 7.7 GW (14 %) der gesamten Rechenzentrumsenergie verbraucht. Bis 2027 soll diese Zahl auf 22.7 GW (27 %) steigen.
Von Bitcoin-Minern wird erwartet, dass sie 20–30 % für KI-Workloads und HPC aufwenden, was ihre strategische Verlagerung hin zu nachhaltigeren Einnahmequellen widerspiegelt.
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