Bilder von David Kawai/Bloomberg über Getty Images
Wenige Stunden bevor die 25-prozentigen Einfuhrzölle auf Kanada in Kraft treten sollten, erklärte der Premierminister des Landes, die USA und ihr nördlicher Nachbar hätten eine Einigung zur Verschiebung der Einfuhrzölle erzielt.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau schrieb auf der Social-Media-Plattform X, dass sein Land „eine gemeinsame kanadisch-amerikanische Einsatztruppe zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Fentanyl und Geldwäsche ins Leben rufen werde“. Er schrieb, dass Kanada und Amerika im Austausch für die 30-tägige Verzögerung der vorgeschlagenen Zölle „eine gemeinsame Einsatztruppe zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Fentanyl und Geldwäsche ins Leben rufen werden“.
Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, bestätigte diesen Deal auf Truth Social.
„Ich bin mit diesem ersten Ergebnis sehr zufrieden. Die am Samstag angekündigten Zölle werden für einen Zeitraum von 30 Tagen ausgesetzt, um zu sehen, ob ein endgültiges Wirtschaftsabkommen mit Kanada ausgehandelt werden kann“, schrieb Trump.
Der Kurswechsel erfolgte Stunden, nachdem Donald Trump und die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum ein ähnliches Abkommen geschlossen hatten. Der 10-prozentige Zoll gilt ab Montag weiterhin.
Der Beitrag wurde am 3. Februar 2025 aktualisiert und um einen Kommentar von Präsident Donald Trump ergänzt.
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